Die BCM steigt einerseits durch die Zunahme an Skelettmuskelmasse (alle anderen Bestandteile der BCM, wie Organmuskulatur, Zellen des Blut , Drüsen und Nervensystems bleiben während eines Messzyklus´ konstant).
Die BCM erhöht oder vermindert sich aber auch parallel zum Glykogenstatus. Glykogen bewirkt eine höhere intrazelluläre Wassereinlagerung. 1 g Glykogen bindet etwa 2,7 – 3 g Wasser. So weisen Sportler z. B. nach einer Belastung mit hohem KH Verbrauch eine niedrigere BCM auf.
Differenzierung auch über ICW – ECW. Die BCM steigt dann je nach Trainingszustand, Regenerationsgeschwindigkeit und Carboloading wieder innerhalb von Stunden oder Tagen. Durch Sport kann es außerdem zur Erhöhung des Kapillardrucks und der Kapillarfläche und zur Filtration von ICW ins Interstitium kommen.
Bei einer angestrebten Superkompensation kommt es zur Vergrößerung der Glykogenspeicher intramuskulär und zum Anstieg von ICW und BCM. Die Glykogendepots von Untrainierten betragen etwa 300 – 400 g, während bei Hochleistungssportlern bis zu 900 g erreicht werden können.
Prinzipiell gilt: Je höher die Muskelmasse, desto mehr Glykogen kann eingelagert werden und umso größere BCM Schwankungen können nach hohen Belastungen auftreten.
Gründe für zu hohes ECW können sein
Der PA ist bei Sportlern ein guter Indikator für ausreichende Regenerationszeiten. Die regelmäßige Messung ist deshalb vor allem in der Wettkampfvorbereitung wichtig um sicher zu stellen, dass die Leistung auch abgerufen werden kann.
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